Bayern verstärkt den Kampf gegen Zwangsprostitution / Spezial-Abteilung bei der Staatsanwaltschaft München I / Justizminister Eisenreich: "Wir wollen Frauen und Mädchen vor sexueller Ausbeutung schützen"
Sie werden angelockt von sogenannten "Lover Boys" oder von falschen Jobangeboten – und dann zur Zwangsprostitution in Deutschland gezwungen. Bayerns Justizminister Georg Eisenreich: "Die bayerische Justiz geht seit Jahren entschlossen gegen Zwangsprostitution vor. Wir wollen Frauen und Mädchen vor sexueller Ausbeutung schützen. Die Ermittlungsstrukturen sind seit dem 1. Oktober 2020 nochmals verstärkt worden – durch eine neue Spezial-Abteilung gegen Menschenhandel, Zwangsprostitution und Zuhälterei bei der Staatsanwaltschaft München I."
Minister Eisenreich wird am
Montag, den 2. August 2021, um 10:00 Uhr
bei der Staatsanwaltschaft München I, Raum C 10,
Linprunstraße 25, 80335 München
mit dem Leitenden Oberstaatsanwalt Hans Kornprobst die neue Abteilung und die Maßnahmen der bayerischen Justiz gegen Zwangsprostitution vorstellen. Dabei wird die Abteilungsleiterin, Oberstaatsanwältin Dr. Anne Simon, ein erstes Resümee zur Arbeit ihrer Abteilung ziehen und einen konkreten Fall schildern. Monika Cissek-Evans, Leiterin der JADWIGA Fachberatungsstelle München, wird einen Einblick in die Schicksale der betroffenen Frauen geben.
Die Medien sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.
Es wird Gelegenheit zu Filmaufnahmen, Pressefotos
und zu Interviews bestehen.
Einlass kann aufgrund der gebotenen Schutzmaßnahmen nur nach
Anmeldung per E-Mail erfolgen. Die Platzzahl ist begrenzt.
Auf die Einhaltung der gebotenen Schutzmaßnahmen wird geachtet.
Das Tragen einer FFP2-Maske ist für den Zutritt zur Pressekonferenz zwingend erforderlich.
Wir bitten Sie, sich bis spätestens Freitag, den 30. Juli 2021 per Mail bei der Pressestelle der Staatsanwaltschaft München I anzumelden (E-Mail: PRESSESTELLE@sta-m1.bayern.de).
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… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?