Gewalt gegen Polizeibeamte / Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Justizminister Georg Eisenreich stellen bayernweites Lagebild für 2022 und verstärkte Maßnahmen zur Bekämpfung vor
Zur Gewalt gegen Polizeibeamte gibt es seit 2010 ein bayernweites Lagebild. 2020 erreichten die Fallzahlen einen neuen Höchststand seit Beginn der Aufzeichnungen. 2021 gab es einen Rückgang, aber auf einem hohen Niveau. 2021 wurden immer noch mehr als 2.600 Polizisten verletzt, darunter 19 Schwerverletzte. Auch 2022 wurden wieder zahlreiche Polizistinnen und Polizisten in Bayern bei Einsätzen angegriffen und verletzt.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Justizminister Georg Eisenreich werden am
Freitag, den 5. Mai 2023, um 11.00 Uhr
im Besprechungsraum 0.36 des Polizeipräsidiums Mittelfranken,
Jakobsplatz 5, Nürnberg,
das "Landeslagebild Bayern zur Gewalt gegen Polizeibeamte 2022" vorstellen. Dabei werden beide Minister auch auf die Maßnahmen zum Schutz der Einsatzkräfte eingehen. Außerdem wird ein 35-jähriger Polizist aus Mittelfranken über einen Vorfall Ende Juni 2022 in Fürth berichten, bei dem er von einem aggressiven Mann die Treppe hinuntergestoßen und schwer an der Schulter verletzt wurde.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Sie haben die Möglichkeit, die persönliche Ausrüstung, die ballistische Schutzausstattung und die Body-Cam-Ausrüstung der Bayerischen Polizei zu besichtigen.
Wir bitten Sie, sich beim Pressereferat des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration anzumelden (Tel.: 089/2192-2108,
E-Mail: presse@stmi.bayern.de).
Die Pressekonferenz wird auch als Livestream auf den Social Media-Kanälen des bayerischen Innenministeriums übertragen (https://twitter.com/baystmi, https://www.facebook.com/BayStMI/, https://www.youtube.com/bayerischesinnenministerium).
Im Anschluss an die Pressekonferenz können frei verwendbare Fotos und Videostatements ab 15:00 Uhr im Medienportal des bayerischen Innenministeriums abgerufen werden (https://medien.innenministerium.bayern.de/).
Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".
Weitere Infos finden Sie hier
… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?