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Amtsgericht Straubing

Justizgebäude

Amtsgericht Straubing

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Behördenleitung

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Georg Kimmerl
Direktor des Amtsgerichts

Warnung vor möglichen Betrugstaten

Das Gericht verlangt keine Bargeldübergaben. Bei der Aufforderung Bargeld oder sonstige Wertgegenstände an angebliche Mitarbeiter des Gerichts zu übergeben, insbesondere vor dem Gerichtsgebäude, handelt es sich um versuchte Betrugsstraftaten.

Der Kosteneinzug für das Amtsgericht Straubing erfolgt ausschließlich über die Landesjustizkasse Bamberg.

Warnung vor möglichen versuchten Betrugstaten wie Schockanrufe, Enkeltrick, Polizeitrick:

Wenn Ihnen jemand mitteilt, dass sie Bargeld oder sonstige Wertgegenstände übergeben sollen und sich die Mitteiler als Angehörige oder als Mitarbeiter des Gerichts, der Staatsanwaltschaft oder der Polizei ausgeben, handelt es sich in diesen Fällen nahezu immer um betrügerische Handlungen. Die bei Ihnen in diesen Fällen angezeigte Telefonnummer und sogar die Stimme der anrufenden Person können gefälscht sein. Bei entsprechenden Anrufen lassen Sie sich nicht weiter verbinden und rufen Sie keine unbekannten Durchwahlnummern an, die Ihnen die mutmaßlichen Täter nennen.

Andere Betrugsvarianten, insbesondere durch Versendung von E-Mails, enthalten Zahlungsaufforderungen des Amtsgerichts Straubing, auch verbunden mit der Androhung einer Kontopfändung. Die betrügerischen Zahlungsaufforderungen werden unter anderem mit angeblichen Verstößen/Straftaten wegen Kinderpornographie oder Anträgen auf Erlass eines Mahnbescheids, teils unter Hinweis auf gefälschte Gerichtsbeschlüsse/Verfügungen, begründet. Auch hierbei handelt es sich um Betrugsversuche. Die Absender wollen die Empfänger einschüchtern und dazu bringen, entweder auf Links oder Anhänge zu klicken, die möglicherweise Schadsoftware enthalten oder zu gefälschten Zahlungsseiten führen.

Hinweis zu betrügerischen SMS:

Aus aktuellem Anlass wird darauf hingewiesen, dass durch das Amtsgericht Straubing keine SMS versandt werden. Sollten Sie eine SMS mit einer Rückrufaufforderung erhalten, handelt es sich um einen Betrugsversuch.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihnen gefälschte Gerichtsschreiben, Zahlungsaufforderungen, E-Mails, SMS usw. zugehen, können Sie sich jederzeit an die örtliche Polizeidienststelle wenden. Rufen Sie die örtlichen Polizeidienststellen selbst an, nutzen Sie keine Links oder Telefonnummern, die Ihnen in den falschen Schreiben oder Dokumenten genannt sind. Sollten Sie Zweifel haben, ob Ihnen übermittelte Schreiben des Amtsgerichts Straubing oder E-Mails vom Amtsgericht übermittelt wurden, können Sie unter folgender Telefonnummer Kontakt aufnehmen: 09421/949-5

Auf der Homepage des Amtsgerichts München finden sich einige beispielhafte Schreiben, die einen Betrugsversuch darstellen. Sie können diese Beispiele auf der Homepage des Amtsgerichts München ansehen.

Auf einen Blick