Historie des Gebäudes
Die Geschichte des Landgerichts Deggendorf
Im Vollzug der Trennung von Justiz und Verwaltung hatte man am 16. März 1857 mit dem Bau eines neuen Bezirksgerichtsgebäudes zu Deggendorf, in der heutigen Bräugasse Nr. 13 begonnen.
Der hierzu erforderliche Baugrund kostete 5.500 Gulden. Der Bau selbst 36.000 Gulden.
Bis zum 24. Juni 1925 diente er als Landgerichtsgebäude.
Durch Grundbucheintragung vom 28. Mai 1925 ging das 1908 in der Amanstraße errichtete Bezirkskommando, in welchem nach dem ersten Weltkrieg das Versorgungsamt untergebracht war, in den Besitz des bayerischen Staates über und dient seit dem Jahre 1925 als Landgerichtsgebäude.
Im Zeitraum von 2008 bis Anfang 2013 wurde das Gebäude generalsaniert. Seit Mitte April 2013 ist das Landgericht wieder in seine sanierten Räumlichkeiten zurückgezogen.