Landgericht Ingolstadt

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Strafsachen:

# 1. Strafkammer, VizepräsLG Kliegl 
Az. 1 KLs 42 Js 9059/19 – wegen Betrugs u.a.Fortsetzungstermine ab November 2021: 08.11., 17.11., 18.11., 01.12., 02.12., 15.12., 16.12., 21.12., 22.12.2021, sowie 11.01., 18.01., 19.01., 25.01. und 01.02.2022 je um 9.15 Uhr im Saal 100
Az. 1 KLs 31 Js 6127/20 – wegen Einschleusens von AusländernTermine: 10.11. (Saal 11), 22.11. und 06.12.2021 im Saal 12 jeweils um 09.15 Uhr.
Die drei Angeklagten sollen zusammen mit zwei weiteren Personen gewerbsmäßig als Bande in unter-schiedlicher Besetzung mehrere Transportunternehmen gegründet haben, mit dem Ziel, im innerdeutschen Frachtverkehr Aufträge in Millionenhöhe auszuführen. Hierfür sollen die Angeklagten Lkw-Fahrer aus Nicht-EU-Staaten, u.a. aus Serbien und Russland, angeheuert haben, um hierdurch in Deutschland fällige Sozial-abgaben für die Fahrer zu vermeiden. Den insgesamt 148 Fahrern sollen darüber hinaus auch die erforderli-chen arbeitsrechtlichen und ausländerrechtlichen Genehmigungen gefehlt haben.

Az. 1 KLs 41 Js 2012/21 – wegen erpresserischem Menschenraub u.a.Termine: 19.11. (Saal 100, 09.00 Uhr), 26.11. (10.30 Uhr), 10.12. und 14.12.2021 je 09.15 Uhr im Saal 11.
Der Angeklagte soll Anfang Februar 2021 in einem McDonald‘s Restaurant im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen zunächst einen Mitarbeiter mit einem Messer (Klingen ca. 20 cm) bedroht und anschlie-ßend mit Panzertape gefesselt haben. Mit dem Messer immer noch am Hals seiner Geisel, soll der Ange-klagte anschließend die weiteren Küchenmitarbeiter gezwungen haben, sich hinzuknieen und ihm die Safe-Kombination für die Tageseinnahmen herauszugeben. Der Angeklagte soll so Tageseinnahmen von über 6000 € erbeutet haben und anschließend geflüchtet sein.


# 5. Strafkammer, VRiLG Reicherl
Az: 5 KLs 40 Js 6117/21 – wegen Unterbringung (versuchte schwere Brandstiftung u.a.)Termine: 09., 12., 24. und 26.11.2021, 09.15 Uhr im Saal 11, (12. und 24. Beginn schon um 09.00 Uhr).
Dem Beschuldigten liegt zur Last, sowohl am 04.12.2020 als auch am 17.04.2021 jeweils versucht zu haben, zwei unterschiedliche Wohnungen im Stadtgebiet Ingolstadt in Brand zu setzen. In beiden Fällen soll er Brandbeschleuniger auf die vor der Wohnungstüre liegenden Fußmatten gegeben und diese anschließend angezündet haben. Für die Bewohner soll so – neben dem Brand – auch das Risiko einer Rauchgasvergif-tung bestanden haben. In beiden Fällen konnte der Brand gelöscht werden, bevor das Feuer auch auf die Wohnung übergreifen konnte. Verletzt wurde niemand. An den Wohnungen entstand Sachschaden.


Zivilsachen:
# 6 Zivilkammer, VRiLG Staudt - Az. 61 O 1880/21 wegen ForderungTermin: 22.11.2021 um 13.00 Uhr im Saal 16 (Güteverhandlung und ggf. Beweisaufnahme)
Die Kläger fordern nach dem Kauf einer gebrauchten Stadtvilla im Stadtgebiet Ingolstadt von den Verkäufern Schadensersatz wegen eines feuchten Kellers, den die Verkäufer bewusst verschwiegen haben sollen.