Pressemitteilung 35 vom 19.08.2020
Betäubungsmittel nach Deutschland eingeführt - 49-Jähriger auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Haft
Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg
HÖSBACH. Fahnder der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach nahmen am Montagabend einen 49-Jährigen fest, dem vorgeworfen wird, rund 2.000 LSD-Trips nach Deutschland eingeführt zu haben. Der Mann sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.
Gegen 19:00 Uhr stoppten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach einen Pkw auf der A3 in Richtung Passau und unterzogen Fahrer und Fahrzeug einer Kontrolle. Im Rahmen der Durchsuchung des Wagens konnten die Fahnder knapp über 2.000 LSD-Trips auffinden und sicherstellen. Nach Angaben des Fahrers stammt das Rauschgift aus Holland. Der 49-Jährige wurde vorläufig festgenommen und am Dienstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft gegen den aus Österreich stammenden Mann wegen der illegalen Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Tateinheit mit unerlaubtem Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge an.
Der 49-Jährige, der zudem im Verdacht steht, den Pkw unter Einfluss von Betäubungsmitteln geführt zu haben, sitzt inzwischen in einer Justizvollzugsanstalt.