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Staatsanwaltschaft Aschaffenburg

Pressemitteilung 23 vom 24.10.2023

Ermittlungserfolg für Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft - Rund zehn Kilogramm Betäubungsmittel sichergestellt - Drei Tatverdächtige in U-Haft

Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg vom 24.10.2023 - Bereich Untermain

BAYERISCHER UNTERMAIN. Die seit Wochen andauernden intensiven Ermittlungen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Aschaffenburg gegen mutmaßliche Rauschgifthändler im Raum Aschaffenburg waren in der vergangenen Woche von Erfolg gekrönt. Ein Hauptverdächtiger und zwei weitere Männer sind am Mittwoch vorläufig festgenommen worden. Hierbei konnten die Beamten erhebliche Mengen Amphetamin aus dem Verkehr ziehen.

 

Die Kriminalpolizei Aschaffenburg führte seit mehreren Wochen ein Ermittlungsverfahren gegen einen 33-jährigen aus dem Landkreis Aschaffenburg, da dieser im Verdacht steht im am Untermain umfangreichen Handel mit Betäubungsmitteln zu betreiben. Im Rahmen der intensiven Ermittlungen bestätigten sich die polizeilichen Erkenntnisse. Im Weiteren stellte sich heraus, dass der Mann dabei mutmaßlich von einem 26-jährigen Verwandten und einem 46-jährigen Aschaffenburger unterstützt wird.

 

Am Mittwoch schlugen die Ermittler der Kriminalpolizei mit Unterstützung von Einsatzkräften der Zentralen Ergänzungsdienste Aschaffenburg schließlich zu und nahmen alle drei Tatverdächtigen fest. Bei den im Vorfeld richterlich angeordneten Durchsuchungen fanden die Beamten insgesamt über zehn Kilogramm Amphetamin - einen Großteil davon in einem eigens dafür angelegten Versteck.

 

Die drei Tatverdächtigen verbrachten die Nacht in Haftzellen der Aschaffenburger Polizei und wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft am Donnerstag dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Aschaffenburg vorgeführt. Dieser ordnete gegen die Männer auf Grund des dringenden Tatverdachts des bandenmäßigen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge die Untersuchungshaft an. Sie befinden sich inzwischen in verschiedenen Justizvollzugsanstalten.