Pressemitteilung 3 vom 20.04.17
Neue Beschuldigte im Komplex Klinikum Ingolstadt
Die Auswertung der sichergestellten Beweismittel im Komplex Klinikum Ingolstadt schreitet weiter voran.
Im Zuge der Auswertung der Unterlagen hat sich der Verdacht der Vergabe weiterer wirtschaftlich nachteiliger Aufträge in den Bereichen Marketing und Druckaufträge zu Lasten der Klinikum Ingolstadt GmbH ergeben. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat deshalb gegen zwei durch diese Verträge begünstigte Personen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Beihilfe zur Untreue eingeleitet.
Aufgrund der Verdachtslage hat die Staatsanwaltschaft Ingolstadt heute weitere Durchsuchungen von Räumlichkeiten der beiden neuen Beschuldigten und beteiligter Dritter vorgenommen. Dabei wurden Beweismittel sichergestellt. Nachdem es sich bei den betroffenen Personen nicht um Personen des öffentlichen Lebens handelt, sind Angaben zu diesen Personen nicht möglich. Welche Personen des Klinikums Ingolstadt mit diesen Verträgen in Verbindung stehen, muss bei den weiteren Ermittlungen abgeklärt werden.