Pressemitteilung Nr. 20 vom 24.07.2023
Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Schweinfurt vom 24.07.2023
Fahrzeuge durch Brandstiftung beschädigt –Tatverdächtiger nach Fahndung festgenommen
SCHWEINFURT. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es zu mehreren Fahrzeugbränden. Ein 31-Jähriger steht im Verdacht, diese vorsätzlich gelegt zu haben. Der Tatverdächtige konnte festgenommen werden, wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt dem Ermittlungsrichter vorgeführt und befindet sich inzwischen in einstweiliger Unterbringung.
Zwei Wohnmobile und drei Pkw in Brand gesetzt
Am Mittwochabend, gegen 22:30 Uhr, wurde der Integrierten Leitstelle ein Wohnmobilbrand in der Reesbergstraße mitgeteilt. Einsatzkräfte der Schweinfurter Feuerwehr konnten den Brand unter Kontrolle bringen. Im Zuge der Sachverhaltsaufnahme ergaben sich erste Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung. Gegen 00:15 Uhr kam es Am Deutschhof erneut zu Bränden an Fahrzeugen. Wieder rückte die Feuerwehr aus und konnte das Feuer zügig löschen. Der Sachschaden wird nach ersten Schätzungen wohl im unteren sechsstelligen Bereich liegen.
Rasche Festnahme im Zuge der Fahndung
Eine unmittelbar eingeleitete Fahndung führte schnell zum Erfolg. Ein Tatverdächtiger konnte noch in Tatortnähe vorläufig festgenommen werden. Gegen die Festnahme leistete er erheblichen Widerstand und musste von mehreren Beamten fixiert werden, um Handschellen anlegen zu können. Gegen den 31-jährigen Mann besteht der Verdacht, die Fahrzeuge absichtlich in Brand gesetzt zu haben.
Tatverdächtiger in einstweiliger Unterbringung
Die Kriminalpolizei Schweinfurt hat noch vor Ort die Ermittlungen übernommen. Der Mann wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft am Freitag dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Unterbringungsbefehl gegen den Mann.