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Staatsanwaltschaft Schweinfurt

Pressemitteilung Nr. 35 vom 07.10.2024

Gemeinsamer Pressebericht des PP Unterfrankens und der Staatsanwaltschaft Schweinfurt vom 07.10.2024

Schnelles Einschreiten der Mitbewohner verhindert Wohnhausbrand - Tatverdächtiger in U-Haft

GEROLZHOFEN, LKR. SCHWEINFURT. Dank des schnellen Einschreitens der Bewohner konnte der Brand eines Mehrfamilienhauses verhindert werden. Der flüchtige Tatverdächtige wurde festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft.  

Vergangenen Freitag gegen 19:00 Uhr meldeten die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Schallfelder Straße, dass es vor ihrer Wohnungstüre gebrannt habe, das Feuer aber durch sie gelöscht werden konnte. Die Feuerwehr Gerolzhofen rückte zur Sicherheit mit einem Großaufgebot an, um eine weitere Brandgefahr auszuschließen.  

Nach ersten Erkenntnissen habe ein 19-jähriger Mitbewohner vor der Wohnungstüre eine brennbare Flüssigkeit entzündet. In der Wohnung befanden sich zu dieser Zeit weitere Familienmitglieder. Dank des zügigen Einschreitens der Familie konnte eine Ausbreitung des Brandes verhindert werden.  

Der Tatverdächtige war zunächst flüchtig, er konnte jedoch zeitnah ihm Rahmen von Fahndungsmaßnahmen im Stadtgebiet von Gerolzhofen festgenommen werden. Die Kriminalpolizei Schweinfurt hat vor Ort die Ermittlungen übernommen. Die Hintergründe der Tat sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen.  

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurde der Tatverdächtige einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Grund des dringenden Tatverdachts der schweren Brandstiftung Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen.