Alle Münchner Gerichte setzen die elektronische Akte in Zivilsachen ein / Einführung der E-Akte am Bayerischen Obersten Landesgericht und Amtsgericht München / Justizminister Eisenreich zieht mit Münchner Gerichtspräsidentinnen und -präsidenten erste Bilanz
Nach dem Oberlandesgericht München und den Landgerichten München I und II setzen seit März auch das Bayerische Oberste Landesgericht und das Amtsgericht München die E-Akte in Zivilsachen ein. Damit ist der Justizstandort München von der Eingangs- bis zur obersten Instanz digitalisiert: An den Münchner Gerichten werden alle neu eingehenden Zivilverfahren mit der elektronischen Akte geführt.
Bayerns Justizminister Georg Eisenreich stellt am
Montag, 27. März 2023, ab 13.00 Uhr,
im Amtsgericht München, Raum 807,
Pacellistraße 5, 80315 München,
gemeinsam mit dem Präsidenten des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs und des Oberlandesgerichts München Dr. Hans-Joachim Heßler, der Präsidentin des Bayerischen Obersten Landesgerichts Dr. Andrea Schmidt, der Präsidentin des Landgerichts München I Dr. Beatrix Schobel, dem Präsidenten des Landgerichts München II Dr. Bernt Münzenberg und der Präsidentin des Amtsgerichts München Beate Ehrt den aktuellen Stand der Digitalisierung der Justiz am Gerichtsstandort München vor und zieht eine erste Bilanz.
Die Medien sind zum Pressetermin herzlich eingeladen.
Es wird vor Ort Gelegenheit zu Filmaufnahmen, Pressefotos und zu Interviews bestehen.
Wir bitten Sie, sich beim Pressereferat des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz anzumelden (Tel.: 089/5597-3111, E-Mail: presse@stmj.bayern.de).
Die Pressekonferenz wird auch als Live-Stream übertragen. Der Link ist abrufbar unter
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Weitere Infos finden Sie hier
… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?