Amtsgericht Neu-Ulm
28.09.2012

Verbraucherschutzministerin Beate Merk zu den Plänen der EU-Kommission zum Cloud-Computing: "Auch über den Wolken darf die Freiheit nicht grenzenlos sein!"

Bayerns Justiz- und Verbraucherschutzministerin Dr. Beate Merk begrüßt die aktuellen Pläne der EU-Kommission zur Förderung des Cloud-Computing, mahnt aber, den Schutz der Verbraucher vor Datenmissbrauch dabei nicht auszublenden, sondern im Gegenteil in den Fokus zu nehmen. "Auch über den Wolken darf die Freiheit nicht grenzenlos sein", so Merk. "Es kann deshalb nicht nur darum gehen, Cloud Computing zu fördern, sondern es dürfen auch die Nutzer nicht aus den Augen verloren werden."Der Datenspeicher in der Wolke werfe für den Verbraucher drängende Fragen auf: Wer garantiert mir, dass meine Daten vor dem Zugriff Unbefugter geschützt werden? Wie gut sind die Schutzvorkehrungen der Cloud-Anbieter? Sind die bisherigen Angebote nicht zu nebulös? "Auf all diese Fragen muss eine Strategie eine Antwort bieten", so Merk.

Die EU-Kommissarin für die Digitale Agenda Neelie Kroes hatte am Donnerstag eine neue Strategie der EU-Kommission zum Cloud Computing, der Auslagerung von Daten und Diensten in das Internet, vorgestellt. Dabei stand die Förderung dieser Dienste durch einheitliche technische Standards im Mittelpunkt.

Dauerausstellung Weiße Rose Saal

Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".


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