Pressemitteilung 01/2024 vom 15.01.2024
Anton Gröschl tritt in den Ruhestand ein
Der langjährige Leiter der Wachtmeisterei des Amtsgerichts Rosenheim verabschiedet sich zum 01.01.2024
Anton
Gröschl blickt auf 42 Dienstjahre und einen eindrucksvollen Werdegang in der
Justiz zurück. Seine berufliche Laufbahn begann Gröschl in der freien
Wirtschaft als Kfz-Mechaniker und Lkw-Fahrer. Über den Sport kam er am
17.10.1981 zur Justiz, nachdem ihn sein damaliger Trainer angeworben hatte. Was
als kleine Abteilung begann, vergrößerte sich zunehmend. Und auch die Aufgaben
der Wachtmeisterei veränderten sich. Als Anton Gröschl seinen Dienst begann,
waren lediglich sechs Wachtmeister beschäftigt, eine reine Männerdomäne - bis
vor etwa 15 Jahren die erste weibliche Wachtmeisterin ihren Dienst antrat.
Ganze
25 Jahre hat Anton Gröschl die Wachtmeisterei geleitet, als Jüngster der
Abteilung hat er sie 1998 übernommen. Dabei galt es im Lauf der Zeit einige
Herausforderungen zu meistern, insbesondere die fortschreitende Digitalisierung
und nicht zuletzt die verantwortungsvollen Aufgaben im Bereich der Sicherheit.
Damit einhergehend veränderte sich auch die Berufsbezeichnung, so dass Gröschl
offiziell als „Justizsicherheitshauptsekretär“ in den Ruhestand eintritt.
Nun wendet sich Gröschl als Pensionär seinen sportlichen Hobbies, insbesondere dem Laufen und Radfahren zu. Vielen Rosenheimern ist er als erfolgreicher Leichtathlet bekannt - als bayerischer Meister in diversen läuferischen Disziplinen. Mit großem Engagement ist er mittlerweile auch im Trainerbereich tätig und gibt seine langjährige Erfahrung weiter.
Die Nachfolge als Leiter der Wachtmeisterei des Amtsgerichts Rosenheim tritt Justizsicherheitsobersekretär Andreas Stößer an, der seit 2010 als Stellvertreter Gröschls fungierte.
Hans-Peter Kuchenbaur, stellvertretender Direktor des Amtsgerichts Rosenheim, (re.) und Silvia Schwaiger, Geschäftsleiterin des Amtsgerichts, (li.) überreichen die Urkunde des Freistaats Bayern zum Ruhestand an Anton Gröschl (mi.).