Pressemitteilung 16 vom 05.03.2025
Fahndungserfolg auf A3 - mehrere Kilo Kokain aufgefunden - Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presserklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg vom 05.03.2025 - Bereich Untermain
HÖSBACH, LKR. ASCHAFFENBURG. Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg haben am Montag eine erhebliche Menge Betäubungsmittel aus einem Pkw sichergestellt. Die Fahrzeuginsassen wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Die Polizisten nahmen am Montag, gegen 11:30 Uhr, einen mit zwei Personen besetzten Peugeot genauer unter die Lupe, der von den Beamten im Rahmen der Schleierfahndung angehalten wurde. Eine Durchsuchung des Fahrzeugs führte anschließend zum Auffinden von mutmaßlichem Kokain im unteren zweistelligen Kilobereich.
Die Beamten nahmen den 30-jährigen Fahrer und seinen 34-jährigen Beifahrer daraufhin vorläufig fest. Das Rauschgift war in dem Fahrzeug verbaut und auf den ersten Blick nicht zu sehen.
Die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg ordnete in der Folge die Vorführung der beiden Tatverdächtigen bei dem Ermittlungsrichter an. Ihnen wird unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen. Das Gericht folgte am Dienstag dem Antrag der Staatsanwaltschaft und erließ gegen den 30-jährigen Hauptbeschuldigten einen Untersuchungshaftbefehl. Den ersten Ermittlungen zufolge sind die Betäubungsmittel ihm zuzuordnen. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Sein Beifahrer wurde nach der Anhörung auf freien Fuß gesetzt.
Die insbesondere zur Herkunft des Kokains noch andauernden Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg durchgeführt.