Pressemitteilung Nr. 24 vom 03.08.2023
Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Schweinfurt vom 03.08.2023 - Bereich Main-Rhön
Brand in Ankereinrichtung - Verdacht auf vorsätzliche Brandstiftung - Bewohner in Untersuchungshaft
SCHWEINFURT / GELDERSHEIM. Am Dienstagabend soll ein Mann sein Zimmer in der Ankereinrichtung in Brand gesteckt haben. Die Feuerwehr konnte das Feuer zügig löschen, jedoch entstand erheblicher Sachschaden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Beamte der Schweinfurter Polizei konnten den Tatverdächtigen noch in der Einrichtung festnehmen. Die Kriminalpolizei Schweinfurt hat die Ermittlungen vor Ort übernommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurde der Tatverdächtige dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl gegen den Mann.
Am Dienstag, gegen 22:30 Uhr, wurde der Integrierten Leitstelle ein Brand in der Ankereinrichtung mitgeteilt. Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand, der in einem Zimmer ausgebrochen war, schnell löschen. Beamte der Schweinfurter Polizei konnten vor Ort einen 23-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festnehmen. Gegen ihn besteht der Verdacht, Gegenstände in der Wohnung absichtlich in Brand gesetzt zu haben. Die Kriminalpolizei Schweinfurt hat noch vor Ort die Ermittlungen zu den Hintergründen übernommen.
Wegen des Tatverdachts der schweren Brandstiftung ordnete der Ermittlungsrichter am Mittwoch die Untersuchungshaft gegen den Mann an. Beamte brachten diesen in eine Justizvollzugsanstalt. Durch die Brandlegung entstand Sachschaden in mittlerer fünfstelliger Höhe. Das Gebäude, in dem der Brand ausgebrochen war, ist bis auf Weiteres nicht bewohnbar.