Historie des Gebäudes
Das Residenzgebäude Kempten (Allgäu), eine ehemalige Abtei der Benediktiner (gegründet 752), wurde wieder erbaut in jetziger Form von 1654 bis etwa 1670 unter Fürstabt Roman Giel von Gielsberg in großzügiger Vierecksanlage. Es stellt den ersten bedeutenden Klosterbau Süddeutschlands nach dem 30jährigen Krieg dar. Die prachtvolle Ausstattung der fürstäbtlichen Wohn- und Repräsentationsräume im Stil der Regencezeit und des frühen Rokoko stammt aus der Zeit zwischen 1730 und 1746 unter Fürstabt Anselm Frhr. von Reichlin-Meldegg.
Nähere Informationen, auch zur Historie der Residenz Kempten sowie weitere Bilder finden Sie unter der Seite des Amtsgerichts Kempten.
Natürlich ist auch eine Besichtigung der Prunkräume möglich. Dazu notwendige Informationen erhalten Sie unter Prunkräume besichtigen.
Heute arbeitet die Kemptener Justiz in dem historischen Gebäude. Eine aktuelle Ansicht sehen Sie unten.