Amtsgericht Neu-Ulm
21.11.2007

Bayerns Justizministerin Merk begrüßt die klaren Worte von Landesbischof Friedrich zum sexuellen Missbrauch von Kindern durch Verwandte und Bekannte

Bayern Justizministerin Beate Merk begrüßte die deutlichen Worte zum sexuellen Missbrauch von Kindern durch Verwandte und Bekannte, die Bayerns evangelischer Landesbischof Johannes Friedrich bei seiner heutigen Rede beim zentralen Festgottesdienst zum Buß- und Bettag in Roth fand. Merk: "Es ist skandalös, wenn Kinder von Verwandten oder Bekannten sexuell missbraucht werden und das Umfeld dabei wegschaut und vertuscht. Es ist ein wichtiges Zeichen, wenn Landesbischof Friedrich auf diesen Misstand hinweist und die evangelische Kirche finanzielle Hilfe leistet. Der Schutz und das Wohl der Kinder muss absoluten Vorrang haben. Eine Verharmlosung solcher Taten und völlig falsch verstandene Solidarität sind hier fehl am Platz."

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