Amtsgericht Neu-Ulm
11.12.2008

Verbraucherschutzministerin Merk trifft Spitzen der Verbraucherzentrale und des Verbraucherservice Bayern / "Zwei starke Säulen, wenn es um die Anliegen der bayerischen Verbraucher geht"

Bayerns neue Verbraucherschutzministerin Dr. Beate Merk trifft sich heute in München mit den Spitzen der bayerischen Verbraucherverbände. Nach einem Besuch bei Frau Marion Breithaupt-Endres, dem Vorstand der Verbraucherzentrale Bayern e.V., empfängt die Ministerin die Landesvorsitzende des Verbraucherservice Bayern, Frau Rita Wiesend, im Münchner Justizpalast.

Seit 30. Oktober dieses Jahres ist Merks Ministerium zusätzlich für den Verbraucherschutz als Querschnittsaufgabe zuständig. Die neue Verbraucherschutzministerin zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt der Beratungsangebote der bayerischen Verbraucherverbände: "Die Verbraucherzentrale Bayern und der Verbraucherservice Bayern sind zwei starke Säulen, wenn es um die Anliegen der bayerischen Verbraucher geht. Eine dritte starke Säule wird mein Ministerium sein. Wir haben es in nur wenigen Wochen geschafft, den Verbraucherschutz in das Haus zu integrieren. Der Verbraucherschutz soll in Zukunft in Bayern einen noch höheren Stellenwert erhalten."

Merk unterstrich, wie wichtig dabei eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Verbraucherverbänden für sie ist: "Bei der Verbraucherzentrale Bayern und dem Verbraucherservice Bayern sitzen Experten, an die sich die Verbraucher direkt wenden können und die sie unabhängig und kompetent beraten. Das unterstützen wir auch finanziell. Mit ihren über 100.000 Beratungen jährlich und den vielfachen Kontakten zu den Bürgern wissen die Verbraucherverbände sehr genau, wo der Schuh drückt. Ihre Stimme ist die Stimme der Verbraucher, auf die ich sehr genau hören werde. Wir werden die Verbände noch stärker als bisher in die bayerische Verbraucherpolitik einbeziehen."

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