Amtsgericht Neu-Ulm
15.12.2008

Justizministerin Merk nimmt auf Pressekonferenz Stellung zum Passauer Anschlag und erläutert Entwicklung der Zahl rechtsextremer Straftaten in Bayern / Zugleich Vorstellung einer Studie zur Verfolgung des Nationalsozialismus durch die Justiz

Bayerns Justiz- und Verbraucherschutzministerin Beate Merk wird

heute um 15:30 Uhr bei einer Pressekonferenz
im Münchner Justizpalast, Prielmayerstraße 7,
80335 München, Raum 366/3. Stock

zum Anschlag auf den Passauer Polizeidirektor Alois Mannichl und zur Entwicklung rechtsextremistischer Straftaten in Bayern Stellung nehmen. Außerdem wird sie zusammen mit Herrn Dr. Andreas Eidenmüller vom Institut für Zeitgeschichte in München, der zu diesem Thema kürzlich eine Studie veröffentlicht hat, neue Erkenntnisse zur Verfolgung von NS-Verbrechen durch die Justiz nach 1945 darstellen.

Die Presse und die Medien
sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen !
Gelegenheit zu Interviews und zu Filmaufnahmen besteht.

Dauerausstellung Weiße Rose Saal

Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".


Weitere Infos finden Sie hier

Wussten Sie eigentlich …?

… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?