Amtsgericht Neu-Ulm
17.09.2009

Justizministerin Merk zeigt sich betroffen / "Wichtig sind psychologische Hilfsangebote"

Bayerns Justizministerin Dr. Beate Merk zu dem Anschlag in einem Ansbacher Gymnasium: "Diese schreckliche Tat macht mich zutiefst betroffen. Meine Sorge gilt vor allem den verletzten Schülern." Die Ministerin lasse sich fortlaufende über den Gesundheitszustand der verletzten Jugendlichen informieren. Wichtig sei nun vor allem psychologische Hilfe. "Die Verletzten, aber auch die Mitschüler und Lehrer brauchen jetzt schnellstmöglich kompetente psychologische Hilfsangebote, um bleibende Traumata zu verhindern," sagte Merk. Die Hintergründe der Tat würden derzeit ermittelt. Anschließend müsse geprüft werden, inwieweit Handlungsbedarf bestehe.

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