Amtsgericht Neu-Ulm
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25.07.2012

Familienseminare für bayerische Gefangene / Justizministerin Merk: "Familienseminare sind ein wichtiger Beitrag für die Resozialisierung von Straftätern und damit für die Sicherheit der Menschen in unserem Land!"

Bayerns Justizministerin Dr. Beate Merk begrüßt, dass bayerische Gefangene und ihre Familien auch in diesem Jahr wieder an Familienseminaren teilnehmen: "Wenn ein Familienmitglied in Haft ist, bringt dies für die betroffenen Familien große Belastungen mit sich. Die Familienseminare helfen ihnen bei der Bewältigung dieser schwierigen Situation." Die Ministerin heute in München außerdem: "Verantwortung für sich und die eigene Familie übernehmen, die vorhandenen familiären Bindungen stärken, gemeinsame Perspektiven entwickeln, sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen - all das sind wesentliche Bausteine für eine erfolgreiche Resozialisierung. Familienseminare sind deshalb ein wichtiger Beitrag für die Resozialisierung von Straftätern und damit für die Sicherheit der Menschen in unserem Land!"

 

Die Familienseminare erstrecken sich über zehn Tage, finden im Tagungszentrum der Rummelsberger Anstalten in Schwarzenbruck statt und werden vom Arbeitskreis Resozialisierung in Rechtsträgerschaft der evangelischen Stadtmission Nürnberg e. V. bzw. dem Diakonischen Werk Rosenheim durchgeführt. Teilnehmen können geeignete Gefangene mit ihren Ehegatten und Kindern. Im Mittelpunkt der Seminare steht das Bemühen, Familie und Partnerschaft wieder für alle Teilnehmer (er-)lebbar zu machen. Dazu gibt es u. a. verschiedene sozial- und gruppenpädagogische Angebote.

Bayerns Justizministerin abschließend: "Wenn ein Straftäter nach Verbüßung seiner Haft vor dem Gefängnistor steht und dort wartet eine intakte Familie auf ihn, dann hat er eine Perspektive. Das ist nicht nur gut für die Betroffenen. Das dient auch der Sicherheit der Menschen in unserem Land!"

Dauerausstellung Weiße Rose Saal

Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".


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