Amtsgericht Neu-Ulm
01.10.2013

Verbraucherschutzministerin Beate Merk zur Ankündigung von Fluggesellschaften, der Schlichtungsstelle SÖP beizutreten: "Ich fordere alle Fluggesellschaften auf, diesem Beispiel zu folgen!"

Bayerns Justiz- und Verbraucherschutzministerin Dr. Beate Merk begrüßt die Ankündigung großer deutscher Airlines, sich ab 1. November 2013 an der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr (SÖP) zu beteiligen mit der Folge, dass sich ihre Passagiere bei Streitigkeiten dort hinwenden können. "Das ist ein lange fälliger wichtiger Schritt für die Passagiere", so Merk. "Ich fordere nun alle Flugunternehmen auf, dem Beispiel zu folgen. Wenn sich Passagiere je nach Fluggesellschaft an diese, eine andere Schlichtungsstelle oder an das Bundesamt für Justiz wenden müssen, entsteht ab 1. November ein Fleckerlteppich, der nur schwer überschaubar ist. Es wäre daher wichtig, dass sich alle Fluggesellschaften im Interesse ihrer Kunden der Schlichtungsstelle SÖP anschließen. Dann stünde eine einheitliche Stelle für die Schlichtung zur Verfügung. Dies hätte den weiteren Vorteil, dass dann auch bei einer kombinierten Reise mit Flug und Bahn nur eine Stelle für die Schlichtung zuständig ist. Das wäre ein weiteres wichtiges Signal für den Verbraucherschutz im Reiseverkehr!"

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