Amtsgericht Neu-Ulm
20.11.2013

Kindertag im Münchner Justizpalast / Justizminister Bausback: "Wenn der Nachwuchs den altehrwürdigen Justizpalast erobert, ist das nicht nur für die Kinder ein ganz besonderes Erlebnis!"

Der Kindertag des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz ist in den letzten Jahren zur festen Tradition geworden. "Dieses für die Kinder spannende und für unsere Mitarbeiter des Hauses sehr hilfreiche Angebot ist mir als dreifachem Vater ein ganz besonderes Anliegen", so der Bayerische Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback. "Wenn der Nachwuchs den altehrwürdigen Justizpalast erobert, ist das nicht nur für die Kinder ein ganz besonderes Erlebnis!"

Viele Eltern stellt der schulfreie Buß- und Bettag vor eine große Herausforderung. Um sie zu unterstützen und für die Kinder eine Betreuung sicherzustellen, bietet das Staatsministerium der Justiz seit mehreren Jahren am Buß- und Bettag ein abwechslungsreiches Programm für die Kinder der Mitarbeiter des Ministeriums an. In diesem Jahr wird der Kindertag zum ersten Mal zusammen mit dem Landgericht München I gestaltet. Auch die Kinder der dort beschäftigten Mitarbeiter profitieren heuer von dem Angebot. Der Präsident des Landgerichts München I Dr. Joachim Heßler: "Ich freue mich sehr, dass die Kinder Einblicke in den Arbeitsplatz ihrer Eltern gewinnen und die Eltern sich darauf verlassen können, dass ihre Kinder auch am schulfreien Buß- und Bettag rundum betreut werden!"

Eine Schnitzeljagd führt die jungen Gäste quer durch das Ministerium und das Landgericht München I. Am Nachmittag sorgt das Kinder- und Jugendmuseum München mit dem "MusikMobil" für abwechslungsreiche und interessante Unterhaltung.

Hinweis:

Das beigefügte Foto zeigt den Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz, Herrn Ministerialdirektor Dr. Walter Schön, und den Präsidenten des Landgerichts München I, Herrn Dr. Hans-Joachim Heßler, mit rund 45 Kindern in der Lichthalle des Justizpalastes.

Dauerausstellung Weiße Rose Saal

Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".


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