Söder, Bausback und Lehner stellen Konzept zur Neugestaltung von Saal 600 vor / Schwurgerichtssaal der Kriegsverbrecherprozesse in Nürnberg wird Museum
Der Gerichtssaal 600 im Nürnberger Justizpalast ist seit rund fünf Jahren für die Öffentlichkeit allgemein zugänglich. Da er aber noch immer als Gerichts-saal für Prozesse verwendet wird, kann er nur dann von Besuchergruppen des Memoriums Nürnberger Prozesse besichtigt werden, wenn gerade keine Gerichtsverhandlung stattfindet. Nach Auszug der Justiz aus dem Ostbau des Nürnberger Justizpalasts soll der Gerichtssaal vollständig zu musealen Zwecken zur Verfügung stehen. Ziel ist die Erlebbarkeit der historischen Dimension des Saals 600 und die Bewahrung eines bedeutenden weltgeschichtlichen Erbes.
Finanzminister Dr. Markus Söder und Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback werden gemeinsam mit der Kulturreferentin der Stadt Nürnberg, Frau Prof. Dr. Julia Lehner, das Konzept für die museale Neugestaltung von Saal 600 im Rahmen einer Pressekonferenz vorstellen,
am Montag, 30. November 2015, um 13:00 Uhr
im Schwurgerichtssaal 600 (2. Stock)
Fürther Str. 110, 90429 Nürnberg.
Wir bitten um Anmeldung an pressetermin@stmflh.bayern.de,
Betreff: "Saal 600".
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… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?