Amtsgericht Neu-Ulm
04.02.2016

Bayerns Justizminister Bausback erteilt in Aschaffenburg Rechtsbildungsunterricht für Flüchtlinge und Asylbewerber

Die bayerische Justiz möchte mit ihrem Projekt "Rechtsbildung von Flüchtlingen und Asylbewerbern" einen wichtigen Beitrag zur Integration von Menschen mit hoher Bleibeperspektive leisten. Echte Integration kann nur gelingen, wenn die Menschen, die zu uns gekommen sind, unsere Grundregeln und gemeinsamen Werte unseres Zusammenlebens und unserer Rechtsordnung kennen, respektieren und sich mit ihnen identifizieren. Ein wichtiger Baustein des Projekts ist neben der Informationsvermittlung über Filme und Onlinedienste der Rechtsbildungsunterricht, den Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte sowie Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger erteilen.

Bayerns Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback übernimmt in Aschaffenburg am morgigen

Freitag, 5. Februar 2016, 9:00 Uhr,
in der Staatlichen Berufsschule I,
Seidelstraße 2,
63741 Aschaffenburg

 

selbst einen Teil des Rechtsbildungsunterrichts. Bereits vor Beginn des Unterrichts (ab ca. 8:30 Uhr) steht Herr Staatsminister gerne für Interviews zur Verfügung.

Die Medien sind zu diesem Termin herzlich eingeladen!
Es gibt Gelegenheit zu Filmaufnahmen, Pressefotos und Interviews!

 

Wir bitten, die Persönlichkeitsrechte der Unterrichtsteilnehmer zu respektieren. Pressevertreter werden gebeten, sich beim Pressereferat des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz (Tel.: 089/5597-3111, E-Mail: presse@stmj.bayern.de) anzumelden.
 

Dauerausstellung Weiße Rose Saal

Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".


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Wussten Sie eigentlich …?

… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?