Neue Ermittlungsansätze bei Kryptowährungen / Wiener Spitzenforscher ergänzen das Innovationsprojekt "Dark Web Monitor" / Blockchain-Analyse-Technologie GraphSense für innovative Ermittlungsarbeit im Internet
Im Kampf gegen Kinderpornografie und illegales Cybertrading setzen Bayerns Ermittlerinnen und Ermittler der Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) auf neue Ermittlungsansätze bei Kryptowährungen. Dazu wird das erfolgreiche Projekt "Dark Web Monitor" um einen Kooperationspartner erweitert. Spitzenforscher vom Complexity Science Hub aus Wien beteiligen sich künftig – neben der niederländischen Gesellschaft TNO – mit einem Blockchain-Analyse-Tool zur Nachverfolgung von Zahlungsströmen mit Kryptowährungen an der Entwicklung von innovativen Ermittlungslösungen für die Spezialisten der ZCB. Die Kooperationsvereinbarung wird am 22. Juni im Münchner Justizpalast unterzeichnet.
Bayerns Justizminister Georg Eisenreich stellt die Kooperation
am Mittwoch, den 22. Juni um 11:00 Uhr
im Justizpalast München, Saal 134,
Prielmayerstr. 7, 80335 München,
gemeinsam mit dem Bamberger Generalstaatsanwalt Wolfgang Gründler vor. Anwesend sein werden auch Rogér Pellemans (Director National Security der niederländischen Forschungsgesellschaft TNO) und Prof. Dr. Stefan Thurner (Präsident des Complexity Science Hub Vienna).
Die Medien sind herzlich eingeladen. Es besteht vor Ort Gelegenheit
für Filmaufnahmen, Pressefotos und Interviews.
Wir bitten Sie, sich beim Pressereferat des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz anzumelden (Tel.: 089/5597-3111, E-Mail: presse@stmj.bayern.de).
Die Pressekonferenz wird auch als Live-Stream übertragen. Er ist abrufbar unter
Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".
Weitere Infos finden Sie hier
… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?