Bayerns Justizminister Eisenreich und Gesundheits- und Pflegeministerin Gerlach informieren über Demenz und rechtliche Vorsorge / Neue Broschüre "Was ist eine Patienten-Verfügung? Infos in Leichter Sprache"
In Bayern leben rund 270.000 Menschen mit Demenz. Betroffene sollten frühzeitig regeln, wer später gegebenenfalls den eigenen Willen umsetzen soll. Wer entscheidet beispielsweise über ärztliche Maßnahmen, wenn Betroffene bei fortgeschrittener Demenz dazu nicht mehr in der Lage sind? Warum ist eine Patientenverfügung wichtig und wie erstellt man sie korrekt? Bayerns Justizminister Georg Eisenreich und Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach werden am
Mittwoch, den 9. Oktober 2024, 10.30 Uhr,
im Justizpalast München, Saal 134,
Prielmayerstraße 7, 80335 München,
über das Thema Demenz und rechtliche Vorsorge informieren.
Anschließend findet am
Mittwoch, den 9. Oktober 2024, 11.00 Uhr,
im Justizpalast München, Saal 270,
Prielmayerstraße 7, 80335 München,
eine Informationsveranstaltung statt. Im Zentrum der Informationsveranstaltung steht die neue Broschüre "Was ist eine Patienten-Verfügung? Infos in Leichter Sprache" des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz. Minister Eisenreich und Ministerin Gerlach werden die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen. Dr. Carolin Kurz, Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, referiert zum Thema Demenz. Der Ehrenpräsident der Landesnotarkammer Bayern Dr. Andreas Albrecht (Notar a.D.) informiert über Private Vorsorge.
Die Medien sind zu beiden Terminen herzlich eingeladen.
Es besteht Gelegenheit zu Filmaufnahmen, Pressefotos
und Interviews.
Wir bitten Sie, sich beim Pressereferat des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz anzumelden (Tel.: 089/5597-3111, E-Mail: presse@stmj.bayern.de).
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… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?