Strafbare Inhalte auf Schülerhandys / Justizminister Eisenreich und Kultusministerin Stolz machen mit Präventionskampagne Station in Rosenheim / Justizminister Eisenreich: "Wir wollen Schülerinnen und Schüler vor Straftaten und Strafverfahren schützen." Kultusministerin Stolz: "Prävention beginnt mit Aufklärung! Das ist das beste Mittel, um junge Menschen zu schützen."
Gewaltvideos, Hakenkreuze und Kinderpornografie: Bayerns Staatsanwälte sind immer häufiger mit strafbaren Inhalten auf Handys konfrontiert. Justizminister Georg Eisenreich: "Schüler sind sich oft nicht bewusst, wie schnell sie eine strafbare Handlung mit dem Handy begehen können und unterschätzen die Folgen. Deshalb wollen wir sie für das Thema sensibilisieren und einen Beitrag zur Prävention leisten." Kultusministerin Anna Stolz: "Mit einem Klick kann aus Unwissenheit ein Straftatbestand entstehen. Digitale Kompetenz bedeutet daher so viel mehr als nur die Technik zu beherrschen. Mit der Kampagne wollen wir Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, Medien reflektiert zu nutzen und digitale Verantwortung zu übernehmen."
Minister Eisenreich und Ministerin Stolz werden am
Donnerstag, den 5. Dezember 2024, ab 11:00 Uhr,
im Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium,
Mensa der Schule,
Königstraße 25, 83002 Rosenheim
die von Justiz- und Kultusministerium gemeinsam entwickelte und im Jahr 2021 gestartete Präventionskampagne vorstellen. Dabei wird auch das Video "Mach dein Handy nicht zur Waffe" gezeigt, das im Mittelpunkt der Kampagne steht. Es wurde in Zusammenarbeit mit dem bekannten Influencer Falco Punch entwickelt. Nach einem Vortrag von Rose Oelbermann, Richterin am Amtsgericht, gibt es einen 25-minütigen Gallery Walk durch verschiedene Klassen. Dort werden Projekte präsentiert, die im Zusammenhang mit der Kampagne an der Schule entstanden sind.
Die Medien sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.
Wir bitten Sie, sich beim Pressereferat des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz anzumelden (Tel.: 089/5597-3111, E-Mail: presse@stmj.bayern.de).
Es wird Gelegenheit zu Filmaufnahmen, Pressefotos
und zu Interviews bestehen.
Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".
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… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?