Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Justizminister Georg Eisenreich stellen bayernweites Lagebild für 2023 und verstärkte Maßnahmen zur Bekämpfung vor / Bayerische Polizeistiftung unterstützt Geschädigte
Der schreckliche Tod eines Polizisten nach dem hinterhältigen Messerangriff in Mannheim erschüttert noch immer. Es sind aber nicht nur solche schockierenden Extremfälle. Sehr bedenklich ist, dass insgesamt die Gewalt gegen Polizisten seit Jahren steigt. Das belegt das bayernweite Lagebild, das erstmals 2010 erhoben wurde und seitdem jährlich fortgeschrieben wird. 2022 wurden knapp 3.000 Polizistinnen und Polizisten verletzt, darunter 22 schwer. Auch 2023 wurden wieder zahlreiche Polizeibeamte in Bayern bei Einsätzen angegriffen und verletzt.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Justizminister Georg Eisenreich werden am
Montag, den 24. Juni 2024, um 12:00 Uhr
im Sitzungssaal 111 des Innenministeriums,
Odeonsplatz 3 in München,
das "Landeslagebild Bayern 2023 zur Gewalt gegen Polizeibeamte" und Maßnahmen zum Schutz der Einsatzkräfte vorstellen. Außerdem wird der Vorsitzende der Bayerischen Polizeistiftung, Thomas Lintl, auf die Unterstützung geschädigter Polizeibeamter eingehen.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Sie können sich vor Ort die persönliche Ausrüstung, die ballistische Schutzausstattung und die Body-Cam-Ausrüstung der Bayerischen Polizei genauer ansehen.
Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".
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… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?